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   OLG Karlsruhe, 10.04.1981 - 16 UF 186/79   

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OLG Karlsruhe, 10.04.1981 - 16 UF 186/79 (https://dejure.org/1981,19972)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 10.04.1981 - 16 UF 186/79 (https://dejure.org/1981,19972)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 10. April 1981 - 16 UF 186/79 (https://dejure.org/1981,19972)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • familienrecht-deutschland.de PDF

    BGB § 1587b; FGG § 19
    Versorgungsausgleich; Rechtsmittel; keine Geltung des Verschlechterungsverbots für das Beschwerdegericht in Verfahren wegen des öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleichs.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1981, 802
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Düsseldorf, 28.10.1980 - 1 UF 254/79
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 10.04.1981 - 16 UF 186/79
    § 19 FGG Rdn. 90) zu beachtende Grundsatz des Verbots der reformatio in peius grundsätzlich nicht (OLG Bremen FamRZ 1979, 826; OLG München FRES 6, 73, 86; FamRZ 1981, 167; OLG Schleswig FamRZ 1980, 1132; OLG Düsseldorf FamRZ 1981, 171, 172; a.A. OLG Bamberg FamRZ 1980, 161, 163; OLG Braunschweig FamRZ 1981, 172, 175 [mit Einschränkungen]; OLG Frankfurt FamRZ 1981, 291).

    So kann, wenn der Versorgungsausgleich insgesamt etwa in verschiedenen Formen durchzuführen ist (zum Beispiel durch Splitting, Quasi-Splitting und Beitragszahlung), das Beschwerdegericht mit Blick auf die Einheit des Versorgungsausgleichs weder auf die bloße Änderung einer angefochtenen Ausgleichsform (unter mehreren) beschränkt sein, noch kann das Verschlechterungsverbot dazu führen, daß deshalb die Beschwerdeentscheidung ein falsches Gesamtergebnis des Versorgungsausgleich zur Folge hätte (vgl. OLG München FamRZ 1981, 167; OLG Braunschweig FamRZ 1981, 171, 175).

    Diese (OLG Braunschweig FamRZ 1981, 171, 175; OLG Frankfurt FamRZ 1981, 291) stellt in erster Linie darauf ab, daß es sich bei dem Versorgungsausgleich um ein sog. echtes Streitverfahren nach dem Gesetz über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit handelt (OLG München FamRZ 1979, 1025 ff; Keidel/Kuntze/Winkler, FG 11. Aufl. Vorbem. zu § 53b FGG Rdn. 19).

  • OLG München, 22.09.1980 - 4 UF 137/80
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 10.04.1981 - 16 UF 186/79
    § 19 FGG Rdn. 90) zu beachtende Grundsatz des Verbots der reformatio in peius grundsätzlich nicht (OLG Bremen FamRZ 1979, 826; OLG München FRES 6, 73, 86; FamRZ 1981, 167; OLG Schleswig FamRZ 1980, 1132; OLG Düsseldorf FamRZ 1981, 171, 172; a.A. OLG Bamberg FamRZ 1980, 161, 163; OLG Braunschweig FamRZ 1981, 172, 175 [mit Einschränkungen]; OLG Frankfurt FamRZ 1981, 291).

    So kann, wenn der Versorgungsausgleich insgesamt etwa in verschiedenen Formen durchzuführen ist (zum Beispiel durch Splitting, Quasi-Splitting und Beitragszahlung), das Beschwerdegericht mit Blick auf die Einheit des Versorgungsausgleichs weder auf die bloße Änderung einer angefochtenen Ausgleichsform (unter mehreren) beschränkt sein, noch kann das Verschlechterungsverbot dazu führen, daß deshalb die Beschwerdeentscheidung ein falsches Gesamtergebnis des Versorgungsausgleich zur Folge hätte (vgl. OLG München FamRZ 1981, 167; OLG Braunschweig FamRZ 1981, 171, 175).

  • OLG Frankfurt, 17.11.1980 - 1 UF 338/79
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 10.04.1981 - 16 UF 186/79
    § 19 FGG Rdn. 90) zu beachtende Grundsatz des Verbots der reformatio in peius grundsätzlich nicht (OLG Bremen FamRZ 1979, 826; OLG München FRES 6, 73, 86; FamRZ 1981, 167; OLG Schleswig FamRZ 1980, 1132; OLG Düsseldorf FamRZ 1981, 171, 172; a.A. OLG Bamberg FamRZ 1980, 161, 163; OLG Braunschweig FamRZ 1981, 172, 175 [mit Einschränkungen]; OLG Frankfurt FamRZ 1981, 291).

    Diese (OLG Braunschweig FamRZ 1981, 171, 175; OLG Frankfurt FamRZ 1981, 291) stellt in erster Linie darauf ab, daß es sich bei dem Versorgungsausgleich um ein sog. echtes Streitverfahren nach dem Gesetz über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit handelt (OLG München FamRZ 1979, 1025 ff; Keidel/Kuntze/Winkler, FG 11. Aufl. Vorbem. zu § 53b FGG Rdn. 19).

  • BGH, 27.10.1982 - IVb ZB 719/81

    Beschränkung der Dispositionsbefugnis der Ehegatten über den Versorgungsausgleich

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 10.04.1981 - 16 UF 186/79
    Hinweis Der Bundesgerichtshof hat die zugelassene weitere Beschwerde des Ehemannes mit Beschluß vom 27. Oktober 1982 (BGHZ 85, 180 = FamRZ 1983, 44 = BGHF 3, 571) als nicht begründet erachtet, soweit sie sich gegen die Zurückweisung der Erstbeschwerde wendet; sie führte dagegen zu der Aufhebung des angefochtenen Beschlusses, soweit das Oberlandesgericht den Betrag der auszugleichenden Anwartschaften zu Lasten des Beschwerdeführers höher als das Amtsgericht bemessen hat: 1. In dem Rechtsmittelverfahren über den Versorgungsausgleich gilt das Verbot der Schlechterstellung des Rechtsmittelführers.
  • BGH, 12.11.1980 - IVb ZB 712/80

    Beteiligung des Trägers der gesetzlichen Rentenversicherung am Verfahren über den

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 10.04.1981 - 16 UF 186/79
    Letztlich ist bereits die Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 12. November 1980 (FamRZ 1981, 132 = BGHF 2, 355) zu der Beschwer der an dem Verfahren beteiligten Sozialversicherungsträger wegweisend dafür, an dem Verschlechterungsverbot in Versorgungsausgleichssachen nicht festzuhalten.
  • BGH, 14.07.1955 - IV ZB 37/55

    Verfahren bei Hausratsverteilung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 10.04.1981 - 16 UF 186/79
    Schwerer wiegen jedoch die vorgenannten Besonderheiten eines einheitlichen, der Parteidisposition weitgehend entzogenen Verfahrens, die dazu nötigen, bei dem Rechtsmittel das Verschlechterungsverbot nicht anzuwenden: Sie rücken den Versorgungsausgleich insoweit in die Nähe des ebenfalls vermögensrechtliche Belange der Parteien betreffenden Hausratsverfahrens, wo zumindest weitgehend (BGHZ 18, 143 ff) das Verbot der reformatio in peius nicht gilt.
  • OLG Schleswig, 27.06.1980 - 12 UF 139/79

    Zusatzversorgung; Öffentlicher Dienst; Kirchliche Zusatzversorgungskasse;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 10.04.1981 - 16 UF 186/79
    § 19 FGG Rdn. 90) zu beachtende Grundsatz des Verbots der reformatio in peius grundsätzlich nicht (OLG Bremen FamRZ 1979, 826; OLG München FRES 6, 73, 86; FamRZ 1981, 167; OLG Schleswig FamRZ 1980, 1132; OLG Düsseldorf FamRZ 1981, 171, 172; a.A. OLG Bamberg FamRZ 1980, 161, 163; OLG Braunschweig FamRZ 1981, 172, 175 [mit Einschränkungen]; OLG Frankfurt FamRZ 1981, 291).
  • AG Lörrach, 27.09.1979 - 1 F 32/79

    Voraussetzung für eine Scheidung gem. § 1565 BGB; Durchführung eines

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 10.04.1981 - 16 UF 186/79
    § 19 FGG Rdn. 90) zu beachtende Grundsatz des Verbots der reformatio in peius grundsätzlich nicht (OLG Bremen FamRZ 1979, 826; OLG München FRES 6, 73, 86; FamRZ 1981, 167; OLG Schleswig FamRZ 1980, 1132; OLG Düsseldorf FamRZ 1981, 171, 172; a.A. OLG Bamberg FamRZ 1980, 161, 163; OLG Braunschweig FamRZ 1981, 172, 175 [mit Einschränkungen]; OLG Frankfurt FamRZ 1981, 291).
  • OLG Braunschweig, 07.08.1980 - 1 UF 58/80
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 10.04.1981 - 16 UF 186/79
    § 19 FGG Rdn. 90) zu beachtende Grundsatz des Verbots der reformatio in peius grundsätzlich nicht (OLG Bremen FamRZ 1979, 826; OLG München FRES 6, 73, 86; FamRZ 1981, 167; OLG Schleswig FamRZ 1980, 1132; OLG Düsseldorf FamRZ 1981, 171, 172; a.A. OLG Bamberg FamRZ 1980, 161, 163; OLG Braunschweig FamRZ 1981, 172, 175 [mit Einschränkungen]; OLG Frankfurt FamRZ 1981, 291).
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